(Werbung mit ALLOS)
Geht es euch wie mir? Habt ihr derzeit auch die Nase voll vom ständigen Kochen?
Ich weiß, das ist Jammern auf hohem Niveau und ich liebe es ja eigentlich, täglich frische Gerichte zu kochen. Aber dadurch, dass mein Coworking und somit die Kantine wegfallen und wir auch abends nicht mehr essen gehen (natürlich), heißt es automatisch auch mehr Trubel in der Küche! Ständig kommt die Frage auf “was wollen wir essen?” und die Küche wird gefühlt auch überhaupt nicht mehr sauber.
Ich liebe vollwertige und bunte Gerichte und tue mich schwer, einfach “nur” Nudeln mit Tomatensoße zu kochen. Um den Aufwand zu reduzieren und trotzdem vollwertige Mahlzeiten zu genießen haben mein Mann und ich also einen Klassiker für uns neu entdeckt: Die gute, alte Brotzeit! Ich hatte ja bereits ein paar Mal von veganen Alternativen berichtet. Ein paar davon benötigen aber auch wieder einiges an Vorbereitungszeit.
Deshalb habe ich mich mit meinem Kooperationspartner ALLOS zusammen getan, um die leckeren Neuheiten, die ALLOS Saatenliebe Aufstriche, vorzustellen. Dazu teile ich noch mein “gemogeltes” Sauerteig-Brot Rezept, sowie, wie ich veganen Bacon super schnell und einfach zubereite 🙂
Falls ihr ALLOS noch nicht so gut kennt (ich hatte ALLOS ja bereits ein paar Mal vorgestellt, zum Beispiel hier oder hier):
ALLOS entwickelt leckere Bio-Lebensmittel (von Aufstrichen, über Müsli bis hin zu pflanzlichen Drinks), engagiert sich für Biodiversität und setzt sich proaktiv für den Umweltschutz ein. ALLOS legt zum Beispiel aktiv seit 2012 Blühwiesen an, mit denen neuer Lebensraum und ein großes Nahrungsangebot für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Wildtiere geschaffen wird. ALLOS vertritt die Philosophie “Gut für mich – gut für die Umwelt”. Nachhaltige Lebensmittel sind also nicht nur gut für uns, sondern aufgrund einer effizienten und umweltschonenden Produktion auch gut für die Umwelt.
Diese Philosophie zieht sich seit über 45 Jahren durch die Unternehmensgeschichte: Was einst als Selbstversorger-Projekt in den 70er Jahren auf dem Allos Hof in Drebber begann, entwickelte sich schnell zu der heute bekannten und beliebten Bio-Marke. ALLOS setzt zu 100% auf Ökostrom aus der Region und spart CO2 an allen Ecken und Enden ein. Alle Produkte sind natürlich bio-pur, ohne versteckte Zusätze und künstliche Aromen, sowie garantiert mit Lebensmitteln, die ohne chemischen Dünger und ohne synthetischen Spritzmittel angebaut sind. Produkte im Glas haben einen Schraubdeckel ohne Weichmacher und PVC. ALLOS bleicht die Teebeutel nicht, hat die Metallklammern abgeschafft und die Teeverpackungen sind somit zu 100% plastikfrei. Für Folien verwendet ALLOS ausschließlich wasserbasierte Farben. Auch das spart CO2.
Als Bio-Pionier arbeitet das Unternehmen natürlich auch stetig an leckeren Neuheiten und ein paar davon wollte ich euch heute vorstellen: Die neuen ALLOS Saatenliebe Aufstriche!
Warum so viel Liebe für Aufstriche?
Brot und Aufstrich (eventuell gepimpt mit frischem Gemüse, Microgreens & Co.) sind einfach die schnellste und einfachste Mahlzeit. Wenn mein Mann und ich keine Lust auf Kochen haben, kein Takeout holen und keine Pizza bestellen wollen, bietet sich eine vollwertige Brotzeit einfach am besten an. Ich gebe auch zu, ich habe viel zu lange die gute alte Brotzeit nicht wertgeschätzt. Wo sie uns früher jeden Abend begleitet hat, geriet sie durch fancy Vegan Dinners, Restaurantbesuche in Berlin und Pizza-Bestellungen in Vergessenheit – eine sehr pseudo-philosophische Ausführung, ich weiß 🙂 Aber ihr wisst worauf ich hinaus will:
Viele von uns sind bestimmt genervt vom ständigen Kochen, Brot mit Aufstrich ist die perfekte Lösung und selbst für Veganer gibt es mittlerweile eine sehr große Auswahl.
Ein paar Infos zu den Saatenliebe Produktneuheiten:
- Kürbiskerne & gegrillte Paprika – fein, leicht süßlich und gleichzeitig herzhaft – mein persönlicher Favorit
- Mohn & Avocado – stellt euch frisches Avocadomousse vor, gepaart mit Mohn-Samen – eine ungewohnte, aber leckere Kombi
- Hanf & Süßkartoffel – vollmundig und cremig
Warum ich so ein großer Saaten-Fan bin? Sie sind einfach vielseitig einsetzbar, eine gute pflanzliche Eiweißquelle, haben einen hohen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen und sind somit ideal für meine vegane Ernährung. Ich gebe fast über jedes Gericht einen Samenmix und das Ganze nun vollwertig in einem leckeren Aufstrich in Bio-Qualität genießen zu können, ist natürlich sehr praktisch.
Dazu liebe ich, dass ALLOS auch regionale Samen wie Hanf verwendet. Hanf hat viele ökologische Vorteile und ist ein regionales Superfood, das verhältnismäßig anspruchslos, schnellwachsend und äußerst resistent ist.
Kürbiskerne versuche ich auch regelmäßig zu mir zu nehmen, aufgrund der vielen antioxidativ wirksamen Pflanzenstoffe. Diese sollen die Zellen vor Stress und Schäden schützen, indem sie gegen freie Radikale vorgehen.
Hier ist garantiert für jede*n von euch etwas dabei! Habt ihr sie bereits probiert? Welche Sorte ist euer Favorit?
Ein bisschen “gepimpt” habe ich unsere Brotzeit übrigens mit frischem Gemüse, Microgreens und veganem Bacon. Ein bisschen Gemüse zu schnippeln ist für mich kaum Arbeit und die Microgreens züchte ich ein paar Tage im Voraus an und hab dann fast die ganze Woche etwas davon. Dazu gab es “gemogeltes” Sauerteig-Brot. Warum es “gemogelt” ist, erkläre ich gleich.
Veganen Bacon habe ich einfach aus Reispapier und (für mich) sehr simplen Zutaten selbst gemacht. Ich habe noch kein exaktes Rezept, da ich noch ein bisschen mit den Verhältnissen experimentiere, aber hier meine vorläufige, grobe Anleitung:
- ich nehme zwei Blätter Reispapier, halte sie übereinander gelegt kurz in Wasser bis sie weich werden, und lege sie dann auf ein Backblech mit Backpapier ausgelegt ab. Dann schneide ich das Reispapier in breite Streifen
- Darauf gebe ich dann eine Mischung aus Kokosöl, (1-2 EL), Sojasoße (1-2 EL), Edelhefe (1-2 EL), Paprikapulver (1/4 TL), 1/2 TL dunkler Misopaste und frisch gepresstem Knoblauch. Optional: Räucheraroma. Misopaste habe ich wirklich immer zuhause, damit kann man so viel machen!
- Das Backblech mit den bestrichenen Reispapierstreifen gebe ich dann circa 5 Minuten bei 200 Grad in den Ofen – vorsichtig, sie können schnell anbrennen! Ich mag sie knusprig am liebsten, aber man kann sie auch davor bereits aus dem Ofen nehmen. Dann sind sie ein bisschen weicher und “zäher” sozusagen.
Das gemogelte Sauerteig-Brot heißt so, weil es einfach kein echtes Sauerteigbrot ist. Der Teig wird nur über Nacht ruhen gelassen, es wird nicht großartig gegärt oder geknetet. Das Rezept klappt aber immer und ist super einfach. Geschmacklich kommt es natürlich nicht komplett an echtes Sauerteigbrot ran. Aber es ist dennoch sehr sehr gut und für alle praktisch, die keine Zeit oder Geduld für das Original haben und mit wenig Aufwand ein tolles Ergebnis wollen. Und zwar habe ich einfach das Rezept von Manon Lagreve nachgebacken. Haltet euch einfach genau daran und ihr werdet mit einem leckeren, runden, duftenden, warmen selbstgebackenem Brot belohnt!
Was packt ihr euch am liebsten aufs Brot (in vegan)?
1 Kommentar
schöne beitrag. mein problem dabei ist, ich koche doch sehr gerne und esse auch sehr gerne warme mahlzeiten 😉