(Werbung mit ORTLIEB – English version here)

Zero Waste und Picknicks gehen für mich Hand in Hand: Zeit in der Natur zu verbringen, mit leckeren Snacks und in einer friedlichen Umgebung, ist für mich gepaart mit der Verantwortung, genau diese Natur respektvoll zu behandeln. Die Natur gibt uns so viel und wir sollten zumindest dafür sorgen, unseren Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.

Diese Gedanken haben mich dazu inspiriert, unseren Tag am Meer mit euch zu teilen: Mit dem Fahrrad ging es an den Strand, für ein leckeres Picknick in der Sonne. Zu essen gab es eine kleine Challenge von mir: Ich wollte komplett nur Zero Waste Snacks zusammenstellen, also nur Gerichte, die ich aus unverpackten Lebensmitteln zusammenstelle. 

Das war gar nicht so einfach, denn in England wird noch mehr in Plastik verpackt, als in Deutschland, zumindest kommt mir das so vor. Zum Glück habe ich den Luxus, zwar in einer relativ kleinen Stadt hier in Devon, England zu wohnen, aber dennoch mehrere Geschäfte mit Zero Waste-Angeboten zu haben. Es gibt hier sogar zwei komplette Unverpackt-Läden! Für unser Zero Waste Picknick gab es:

  • einen simplen Nudelsalat:
    • 300g Gramm beliebige Pasta nach (Un-)Verpackungsanleitung kochen und abkühlen lassen – am besten passt eine sehr kleine Pasta-Form
    • In eine große Schüssel gebt ihr:
      • 1/2 Gurke, in kleine Stücke geschnitten
      • 500g Tomaten, auch klein geschnitten
      • je nach belieben weiteres rohes Gemüse, wie z.B. gelbe Paprika
      • 1 Frühlingszwiebel, in feine Streifen geschnitten 
      • eine kleine Handvoll geröstete Pinienkerne
      • 2 Knoblauchzehen, gepresst
      • feine Kräutermischung nach Belieben, z.B. 1/2 Teelöffel getrockneter Thymian, 1/2 Teelöffel getrockneter Basilikum und 1/4 Teelöffel Oregano. Je nach Geschmack auch etwas Chilli. Ich liebe es auch, etwas frische Kräuter hinzuzugeben, wie zum Beispiel Basilikum oder Schnittlauch.
      • 5 EL Olivenöl und 4 EL Aceto Balsamico
      • Salz und Pfeffer nach Belieben
    • Die abgekühlten Nudeln hinzugeben und alles miteinander vermischen
  • Dazu kommen in meinen Picknick-Korb die leckersten Datteln ever! Der Unverpacktladen hat sie zum Glück immer vorrätig, denn ich bin mittlerweile süchtig nach ihnen. Leider weiß ich nicht, welche Sorte das genau ist, aber es sind eher kleinere Datteln mit Karamell-Geschmack
  • Erdbeeren – wobei es wirklich SEHR schwierig war, hier welche unverpackt zu finden
  • Belegte Brote mit veganem Bacon von einem hier neu aufgemachtem veganen Deli, ansonsten empfehle ich auch selbst gemachten Hummus oder selbst gemachten veganen Bacon, hier findet ihr mein Rezept dafür!

 

Dank ORTLIEB hatten wir auch den passenden Begleiter parat, um die Leckereien sicher und einfach auf unsere Fahrradtour mitzunehmen: Den Up-Town Urban Fahrradkorb von ORTLIEB.

Ich denke, den meisten von euch ist ORTLIEB ein Begriff, weil viele von uns die Marke bereits seit Jahren begleitet: Fahrradliebhaber schwören auf die Fahrradtaschen, ich habe immer viel Gutes von ihnen gehört und ihr Fokus auf Nachhaltigkeit, lange bevor der Begriff zum “Trend” wurde, hat mich natürlich auch überzeugt, mich intensiver mit dem Unternehmen und den Produkten auseinander zu setzen.

Knallrote Fahrradtaschen, wie sie mein Mitbewohner immer hatte, waren aber nichts für mich, obwohl sie natürlich praktisch sind und einen im Straßenverkehr sichtbarer machen. Der Up-Town kommt aber in einem schlichten, minimalistischen Design, inklusive Reflektoren. Er ist wasserfest und multifunktional einsetzbar: Als schlichter Fahrradkorb, beim Einkaufen, als Picknickkorb… Und für alles wichtige wie Portemonnaie, Schlüssel und Handy findet ihr eine große Innentasche mit Reißverschluss im Korb.

Meine persönliche Mini-Review: Der Korb hat wirklich eine praktische Form und Größe. Das Halterungssystem haben mein Mann und ich zusammen am Lenker angebracht und dank YouTube-Videoerklärung war dies auch super einfach. Das Mounting Set, also die Halterung, kauft man separat, damit man das passende System für den individuellen Fahrradlenker aussuchen kann. Der Deckel ist mittig fixiert, so dass man einen schnellen Zugriff auf die Innentasche und generell auf alles im Korb hat. Ich musste aber 2-3 Mal den Tragegriff hoch und runter schieben, sowie mich an den Deckelmechanismus des Korbs gewöhnen, bis ich nun alles ganz locker flockig auf und zu mache, ans Fahrrad stecke, wieder abstecke und abnehme. In meinem Instagram-Video seht ihr, wie smooth das Ganze läuft, wenn man es 1-2 Mal ausprobiert hat. Auch ans Fahrgefühl musste ich mich kurz gewöhnen, als mein Korb komplett vollgeladen war, da ich noch nie einen Korb vorne am Fahrrad hatte. Aber auch das lief sehr gut.

Dazu ein paar weitere Hard Facts:
+ Flache Adapterplatte
+ Formstabiler Taschenkörper durch Aluminiumrahmen
+ Reflektor aus 3M Scotchlite Reflexmaterial
+ Stabiler Stand durch Abstellfüße
+ Maximal mit 5 kg belastbar
+ 17,5 L Fassungsvermögen

Zum Thema Nachhaltigkeit bei ORTLIEB gibt es auch Einiges zu erzählen:

Made in Germany:
ORTLIEB fertigt alle Produkte im Headquarter in Deutschland an, im einzigem Standort im mittelfränkischen Heilsbronn. Hier findet von der Entwicklung, über den Bau der Werkzeuge und Maschinen für die Produktion, die Produktion, den Versand und auch die Reparaturen alles statt.
 
Haltbarkeit:
Die ORTLIEB-Produkte haben den Ruf, unverwüstlich zu sein, denn viele Menschen nutzen eine Taschen bereits 20 Jahre und länger – und das bei hohen Belastungen durch Regen, Sand und sonstiger Witterung. Das Unternehmen gibt auf alle Produkte daher auch eine 5-Jahres-Garantie.
 
Reparierbarkeit:
Das Thema Nachhaltigkeit und Haltbarkeit geht auch Hand in Hand mit dem Thema Reparierbarkeit: natürlich kann trotzdem bei den Produkten auch mal etwas kaputt gehen. Allerdings kann ORTLIEB die meisten Schäden einfach reparieren. Nach Ablauf der 5 Jahre passiert dies gegen eine Gebühr, aber die allermeisten Kunden nutzen dies laut ORTLIEB sehr gerne. Denn oft kann man mit einer kleinen Reparatur die Lebensdauer direkt noch einmal verdoppeln. Und Langlebigkeit steht für mich in Sachen Nachhaltigkeit ganz oben. Ersatzteile hält das Unternehmen ab dem Zeitpunkt des Auslaufs eines Produkt noch 10 Jahre vor (wobei die Produkte nicht oft auslaufen und sie viele bereits seit Jahrzehnten produzieren).
 
Und noch ein paar weitere Punkte, die ihr spannend finden könntet: Der Stromverbrauch und der Versand sind seit 2017 100 Prozent klimaneutral. Aus den Resten der Produktion versuchen sie außerdem immer eine gute Lösung zu finden und diese in sozialen Projekten upzucyclen. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit und ORTLIEB findet ihr auch hier.
 
 
 
 
 
Ich WETTE in paar unter euch besitzen auch eine ORTLIEB Fahrrad-Tasche! Wie zufrieden seid ihr mit ihnen, könnt ihr die Langlebigkeit bestätigen? Ich bin bisher auf jeden Fall sehr begeistert und finde die Tasche super praktisch und wir nehmen sie auf fast allen Ausflügen mit, auch manchmal ohne Fahrrad 😛
 
Hier noch ein paar Impressionen von unserem Zero Waste-Einkauf und unserem Picknick am Strand:
 
 
  
 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

1 Kommentar