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Stay at Home – das Motto kennen wir nun bereits seit fast einem Jahr. Und bestimmt hängt es euch genau zum Hals raus, wie mir. Wir müssen uns aber noch eine Weile daran gewöhnen. Und anstatt darauf zu warten, dass alles von heute auf morgen “besser” oder “normal” wird, sollten wir uns jetzt die Situation so gut wie möglich gestalten, finde ich. 

Zusammen mit Comfy Style-Spezialisten YOIQI, zeige ich euch deshalb ein paar gemütliche Stay at Home-Styles, Fair Fashion natürlich, und teile ein paar meiner Routinen, wie ich trotz Lockdown & Co. nicht durchdrehe.

Zuerst einmal mehr zu diesen wunderschönen Slow Fashion-Teilen: Klare, schlichte Designs, vorteilhafte Schnitte und moderne Farben – das ist das Markenzeichen von YOIQI. Ihr kennt die Marke vielleicht als Yoga-Wear-Label, aber mittlerweile sind einige neue Designs dazu gekommen, die das Sortiment um Street- und Loungewear erweitern.

YOIQI verwendet Biobaumwolle aus Ägypten und zwar aufgrund ihrer hohen Qualität, dem soften Feel und der ökologischen Anbauweise. Produziert werden die Lieblingsteile auch lokal. Dafür hat YOIQI mit SEKEM einen tollen Produktionspartner gefunden: SEKEM ist eine Kulturinitiative für nachhaltiges, zuverlässiges, faires und ethisches Wirtschaften in Ägypten. Der gesamte Produktionsprozess – vom Anbau über die Herstellung bis zum Vertrieb – erfolgt unter einem Dach. Seit 1977 hat sich SEKEM als nachhaltiger Pionier in Ägypten etabliert und bringt somit einiges an Erfahrung mit. Die Initiative ist mittlerweile GOTS zertifiziert, produziert seit der Gründung nach Demeter-Richtlinien und zeichnet sich somit durch strengere Richtlinien aus, als es von der EU vorgeschrieben ist.

Nicht nur Öko, sondern auch Fair steht bei SEKEM im Mittelpunkt: Alle MitarbeiterInnen sind sozial abgesichert, die medizinische Versorgung ist für die MitarbeiterInnen und ihre Familien gewährleistet und natürlich werden alle fair bezahlt. Weiterbildungsangebote, betriebliche Altersvorsorge, ein Sozialfonds für Notfälle sowie Bildungs- und Freizeitangebote stehen den SEKEM-MitarbeiterInnen ebenfalls zur Verfügung.

Mode, die sich von innen und außen gut anfühlt!

Aus persönlicher Erfahrung kann ich YOIQI sehr empfehlen. Vor vier Jahren hatte ich das erste Mal meine Kooperation mit dem Fair Fashion-Label (ein Instagram-Foto dazu könnt ihr hier sehen) und ich erfreue mich immer noch an meiner mintgrünen Leggings! Da ich jetzt noch mehr Zeit Zuhause verbringe (Hallo Kontaktbeschränkungen und/oder Lockdown seit November…), habe ich sie noch öfter an als sonst.

Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, als ich vor zwei Wochen ein kleines Paket von YOIQI erhalten habe, mit ein paar neuen Styles, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Ich trage:

  • Yoga Leggings High in Lilac – der hohe breite Bund ist perfekt für mich, da ich rund um die Taille sehr empfindlich bin. Alles, was auch nur minimal eingeschnürt, kann ich nicht wirklich tragen, erst recht nicht als Comfy Style. 
  • Hoodie Short in Taupe – fast ein Crop Top-Schnitt, aber dennoch nicht zu freizügig. Das Material ist relativ dünn, was für mich eine sehr schöne Abwechslung ist. Alle meine anderen Hoodies sind relativ dick, so dass ich mit diesem hier eine luftigere, langärmlige Alternative habe.
  • Longsleeve light in Off White – ein schlichtes, schönes Langarmshirt! Trägt sich super angenehm! 
  • Tank Top Short in Off White – auch wieder ein leichtes Crop Top, aber immer noch in einer angenehmen Länge. Lässt sich wenn gewünscht vorne in die High Leggings stecken.
  • Shirt Dani in Light Rose – ein lockeres, offenkantiges Shirt. Lässt sich wunderbar über ein enges Top oder einen engen Jumpsuit tragen. 

Die perfekte Kombination also, für einen gemütlichen Look zuhause! Weiche, schicke Yoga-Pants und ein kleiner Lagenlook mit Shirts und Hoodie, ich liebe es! Und ja, ich weiß, ich weiß – Karl Lagerfeld meinte mal, wer Jogginghose trägt, habe die Kontrolle über sein Leben verloren. Hatte er nun Recht? Stimmt das? 

Tja, meine Meinung und Tipps für mehr “Kontrolle” im Leben @ Home:

  • Wir sollten uns loslösen davon, “Kontrolle” über unser Leben haben zu wollen. Die letzten 12 Monate haben mir gezeigt, dass man nicht immer planen und organisieren kann und nicht alles in der Hand hat.
  • Dazu übe ich mich seit Monaten darin, das Motto “You Are Enough” wirklich zu verinnerlichen. Ich kannte es natürlich bereits vor der Pandemie. Aber erst jetzt habe ich so richtig gelernt, was es für mich bedeutet. Ich bin mehr als mein Job, meine Aktivitäten, Errungenschaften, Events, Erfolge, Abenteuer etc. Ich muss mich nicht “beweisen”, muss nichts erreichen, um als wertvoll zu gelten. Ich bin genug, so wie ich einfach nur bin.
  • Routinen brauche ich aber trotzdem, einfach für meine mentale Gesundheit. Ehrlich gesagt kam ich Monate lang nur schwer aus dem Bett, habe viele To-Do’s tagsüber vor mir her geschoben, nur um dann Abends im Stress Unterlagen, Artikel oder Fotos schnell noch zu bearbeiten. Daraufhin konnte ich natürlich nur schlecht einschlafen und der Teufelskreis wurde gefestigt. Doch ohne einen Arbeitsweg ins Büro oder zum Coworking, gelang mir eine Routine nur schwer. Ein krass disziplinierter und durchstrukturierter Mensch werde ich aber nie.
  • Deshalb habe ich jetzt ein paar Routinen eingebaut, die Spaß machen und mir so mehr helfen, achtsam durch den Tag zu kommen: 
  • Ich nehme mir morgens Zeit für einen Tee, mache mich danach aber an die Arbeit. Davor schminke ich mich leicht und mache meine Haare zurecht, auch wenn mich niemand sieht. 
  • Zwischen 16 und 17 Uhr mache ich 3 Mal die Woche ein kleines Workout. Danach kann ich immer noch kurz arbeiten, wenn ich muss. Später kann ich mich aber nicht zum Sport motivieren.
  • Einmal am Tag gehe ich raus zum Spazieren. Ich weiß, das Wort “spazieren” können wir bestimmt alle nicht mehr hören. Aber mein Kopf braucht die Bewegung und die kann ich nicht durch ein paar Workouts allein rein holen. Einfaches Gehen tut mir so gut, auch wenn ich nicht immer wirklich Lust darauf habe.
  • Abends lese ich ein Buch oder höre ein Hörbuch, um runter zu kommen. Ich vermeide Nachrichten zu spät abends und lese oder höre sie lieber früh morgens.
  • Ich versuche jeden Tag ein paar Momente zu finden, in denen ich laut lache – entweder suche ich nach süßen Hundevideos, finde Memes, die mich humorvoll an meine serbische Kultur erinnern oder schaue Gilmore Girls 😀

 

Eine lange Liste, aber ich glaube ihr könnt herauslesen, dass meine Routinen eher auf Wohlfühlen, Mental Health und Achtsamkeit ausgelegt sind, als auf “Motivation und Effektivität” und genau das tut mir gut! Und alles was mir gut tut, hilft mir natürlich auch in meiner Arbeitswelt und im Haushalt, aber ohne Druck und Toxischer Positivität.

Habt ihr noch Ergänzungen? Wie managt ihr euren zentralen Lebensmittelpunkt Zuhause? Und kanntet ihr YOIQI bereits? Eventuell vielleicht schon von meinem Posting vor vier Jahren?

Wie geht es euch überhaupt derzeit im Lockdown, Zuhause, oder in Kontaktbeschränkungen? Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Durchhaltevermögen und alles Liebe! Glaube alle können virtuelle Umarmungen vertragen <3

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