(English version below)
Vielleicht konntet ihr bereits mein Weltreise-Lookbook auf YouTube entdecken. Da manche Outfits nur kurz zu sehen waren und ich außerdem irgendwie ein Outfit komplett im Video vergessen hatte, wollte ich heute ganz in Ruhe all meine Weltreise-Looks auf dem Blog vorstellen.
Wie bereits mehrmals erwähnt hatte ich nur 11 Kilo Gepäck dabei, plus einen kleinen Rucksack mit ca. 5 Kilo (für den Laptop und die Kamera). Im großen Rucksack hatte ich meine Kosmetik, Reisehandtuch und Sarongs, Schuhe, diverse kleinere Sachen und eben meine Kleidung. Der große Rucksack war übrigens mein heißgeliebter Pacsafe, den ich perfekt für unsere Reise fand (leider ausverkauft, ich habe jetzt aber noch ein neues Modell, diesen hier, auch super!!!)! Er war zwar etwas schwerer als Jesses, aber dafür leichter zu packen, sicherer und komfortabler. Mehr zu unseren Taschen bzw. Rucksäcken kommt aber auch bald noch (oder schaut bis dahin in meinem Video dazu vorbei).
Jetzt aber erst einmal mehr zu all meinen Weltreise-Outfits:
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Maybe you have already seen my World Travel Lookbook on YouTube. Since I only briefly showed some outfits and somehow completely forgot an outfit in the video, I wanted to present all my world trip looks today on the blog.
As I have already mentioned several times, I had only 11 kilos luggage plus a small backpack with about 5 kilos (for the laptop and the camera). In the large backpack I had my cosmetics, travel towel and sarongs, shoes, various small things and my clothes. The big backpack was by the way my amazing pacsafe, which I love and found perfect for our trip (unfortunately this one is sold out, but now I have a new model, this one, which is also great!!!)! My bag was slightly heavier than Jesse’s, but easier to pack, safer and more comfortable. More about our bags and backpacks will come soon (or check out my video about them).
Now, however, first check out all of my world trip outfits:
Ich hatte finde ich relativ viele Klamotten für die sechs Monate dabei. Das hätte ich auch locker reduzieren können. Aber ich habe unterwegs noch ein paar Sachen gekauft, die kamen dann noch mit in den Rucksack, manche habe ich aber auch wieder zurück geschickt. Insgesamt hatte ich am Ende also 18 Kleidungsstücke dabei. Dazu gehören:
- 2x Kurze Kleider
- 1x Langes Kleid
- 1x Wickelkleid
- 2x T-Shirts, bzw. im letzten Monat 3
- 1x schwarzes Top
- 1x weißes Top
- 1x Tunika
- 3x Paar Shorts
- 1x langer Rock
- 1x schwarze lange Hose
- 1x Kimono-Jäckchen
- 1x Longsleeve
- 1x Fleecejacke
- Skiunterwäsche (1 langes Top und eine warme Leggings)
- In Japan hatte ich dann noch einen Pulli, den habe ich aber zurückgeschickt
- 1x Paar Flip Flops
- 1x Paar Sandalen
- 1x Paar Sneaker
- 1x großer Rucksack, 1x kleiner, 1x Tasche, 1x kleine Tasche und 1x Beutel
- Und dazu natürlich Unterwäsche und Socken
Wie gesagt, minimalistisch finde ich es nicht. Es hätten ein Paar Shorts und ein kurzes Kleid gereicht (den Rest fand ich so schon ganz praktisch, da wir auch in kälteren Gegenden waren). Aber ich wollte nicht alles zurückschicken und viele Teile waren so leicht und super klein zusammenfaltbar (wie z.B. meine Shorts von Jan’n June).
Hier sind nun alle Outfit-Variationen, die ich abgelichtet habe. Wir starten mit einer Übersicht zu meinen Shorts. Ich hatte eine kleine schwarze von Jan’n June, eine Vintage Denim-Shorts, sowie eine No-Name Pom-Pom-Shorts. Diese konnte ich mit all meinen Oberteilen wild durcheinander kombinieren:
Kleider: Als nächstes war ein kurzes, leichtes und robustes Kleid für mich wichtig, das ich sowohl in der Stadt, als auch am Strand tragen kann. Denn bei der Luftfeuchtigkeit in vielen Ländern war so wenig Stoff wie nötig angesagt. Am Ende der Reise hatte ich dann zwei kurze Kleider. Mit verschiedenen Accessoires, einem weißen T-Shirt (und natürlich auch anderen Shirts und Röcken) konnte ich auch hier sehr gut variieren:
Lange Kleider: Ein langes Kleid war auch ein Muss. Entweder wollte ich mich einfach etwas schicker machen, oder es war kühler, oder wir waren in Tempel unterwegs, oder ich wollte einfach meine Beine vor den Mücken schützen. Auch hier hatte ich am Ende der Reise zwei Kleider: Ein langes rotes, dass ich sehr gut mit anderen Teilen kombinieren konnte, sowie ein Wickelkleid, das ich dabei gleichzeitig als langen Cardigan/ Kimono verwenden konnte:
Bottoms: Auch wenn es fast immer sehr warm war, war ich froh, zwei lange Unterteile dabei gehabt zu haben. Zum einen hatte ich einen super vielfältigen grauen Rock dabei, der zum einen zu allem passte und zum anderen auch sehr variabel war. Ich habe ihn unten z.B. manchmal verknotet, so dass er mini war, oder ich habe ihn weit nach oben gezogen, so dass er an der Taille saß. Dazu habe ich meine schwarze lange Hose von Armedangels geliebt. Zum Reisen hatte ich sie eigentlich immer an, sowie an kalten Tagen (und die Qualität ist top!):
Warme Kleidung: Apropos kalte Tage, in Vietnam, Myanmar und Japan hatten wir ausnahmsweise auch ein paar sehr kalte Tage. Da hieß es auf den Lagenlook zu setzen, sowie auf Funktionswäsche. Ich hatte z.B. eine warme Leggings und ein warmes Longsleeve dabei. Die habe ich noch aus meinen Lacrosse-Tagen, als wir bei Minusgraden draußen trainiert haben. Die zwei Teile hatte ich sehr selten an, habe es aber nie bereut, sie mit rumgeschleppt zu haben. Ein weiterer treuer Begleiter war meine Fleecejacke von Patagonia. Ohne die würde ich nie wieder so einen Trip machen! Sie hielt einfach immer perfekt warm und war sehr widerstandsfähig. Dazu hatte ich noch ein einfaches, pinkes Longsleeve aus Nepal, sowie einen Pulli für Japan (den ich aber wieder zurück geschickt habe):
Apropos widerstandsfähig: Ihr fragt euch bestimmt, wie gut die Teile alle gehalten haben. Wir mussten ja relativ oft waschen und das geschah definitiv nicht im Schonwaschgang. Außerdem wurden viele Kleidungsstücke natürlich auch am Strand, auf Wanderungen und bei Wind und Wetter sehr dreckig, so dass ich nicht sehr vorsichtig mit meiner Garderobe umgehen konnte. Trotzdem ist kaum etwas kaputt gegangen, verwaschen oder ähnliches. Besonders meine Fair-Fashion-Teile, wie die Armedangels-Hose, die Jan’n Junes-Shorts und die Fleecejacke von Patagonia, die sowieso hoch qualitativ hergestellt wurden, haben kaum Gebrauchsspuren. Allein meine weißen Shirts waren am Ende etwas, naja, sagen wir mal “beige” 😀 Doch mit etwas Natron habe ich auch diese reinigen können.
Was ich damit sagen will: Nehmt nicht eure Lieblingsteile mit, wer weiß, was mit denen passieren kann. Die können auch schnell mal in der Wäsche verloren gehen. Doch an sich würde ich auf eine gute Qualität achten, damit ihr strapazierfähige Kleidung mitnehmt, die so eine lange Zeit belastet werden kann.
Und wie ihr seht, konnte ich mit wenigen Teilen, ein paar Accessoires, verschiedenen Hairstyles, Knoten und Lagenlook sehr viele verschiedene Outfits kreieren. Ich hoffe, das findet ihr auch spannend! Wenn ihr Interesse habt, kann ich gerne auch ein paar Tipps zusammenschreiben, wie ihr eure perfekte Reisegarderobe bei wenig Gepäck zusammenstellen könnt.
In diesem Video stelle ich alle Teile übrigens noch einmal persönlich vor:
Und hier noch ein paar weitere Outfits und Kombinationen zum Durchscrollen, darunter auch ein paar Schnappschüsse :):
12 comments
Ein schöner Bericht mit tollen Outfits und hammer Bildern ☺️ ich finde es total schön, wie modisch du dich auf eine so langen Reise gekleidet hast. Ja, es würde sicherlich auch minimalistischer gehen, aber in Anbetracht, dass du auch über Mode blogst und alle die Kleidungsstücke über Wochen bzw Monate in Gebrauch hattest – total top
Sehr sehr viele schöne und inspirirende Outfits dabei! Hat total Spaß gemacht den Beitrag zu lesen 🙂 dein Style gefällt mir sehr gut! Und endlich mal jemand, der bei den Tempel aucn Respekt zeigt und Arme/Schultern/Beine verdeckt! Sehe das leider viel zu oft auf Fashionbloggern die verreisen, die sich daran einfach gar nicht halten… aber sieht doch auch schön aus mit so nem Sarong oder Kimonocardigan drüber! 🙂
Ich erstelle auch regelmäßig Reise Lookbook’s, mit dem Ziel nächstes Jahr nur mit Handgepäck nach Indien zu reisen. Mal sehen wie das klappt haha 😀
Kannst mir gerne Tipps geben oder meine Outfits durchstöbern:
http://nimsajx.blogspot.de/search/label/lookbook
Liebste Grüße
Jasmin
Wahnsinnig schön und so MIA! 🙂 Alle Fotos deiner Weltreise sind atemberaubend schön. Lg Lea
“1x Paar Flip Flops
1x Paar Sandalen
1x Paar Sneaker”
Das ist schonmal ein prima Anfang. Die Liste ist aber nicht vollständig! 😉
Schöne Kleider hast du dir gekauft! Besonders das Wickelkleid steht dir extrem gut!
Wenn man Spaß an Mode hat und noch was in den Koffer passt denke ich mittlerweile, was solls? 😀 Als ich ein halbes Jahr in Neuseeland gereist bin hatte ich zunächst auch gar nicht so viel dabei, musste dann aber noch Sachen dazu kaufen, weil ich das Wetter unterschätzt hatte. Einige Sachen habe ich aber zwischendurch auch wieder aussortiert und Freunden geschenkt, die mit einem Auto unterwegs waren (unter anderem auch eine Ukulele, die ich dann doch nicht so oft verwendet habe *_*).
Liebe Grüße
Inga
Richtig schön, genau sowas habe ich gesucht! Tolle Outfits und eine gute Pack-Liste 🙂 Nächstes Jahr geht es es bei mir auch auf Reisen, vermutlich Asien für ein paar Monate, da ist ein bisschen Inspiration genau das Richtige – und die Vorfreude steigt 🙂
Ganz liebe Grüße,
Hannah von easypeasy-vintage.de
So viele tolle Bilder und so viele tolle Outfits! Und einige Teile sind direkt auf die Wunschliste gewandert.
Das sieht nach so viel Abenteuer aus <3
Liebe Mia, Toller Beitrag – Danke! Ich hätte noch eine etwas andere Frage. Könntest du mir die Marke deines grünen Reiserucksacks verraten? Ich finden den wunderschön!
Danke dir und liebe Grüsse
Lene
der ist von pacsafe 🙂 ich bin mir aber nicht sicher, aber es noch genau dieses Modell gibt 🙂