Montagmorgens erzählen wir uns immer gegenseitig auf der Arbeit, wie unser Wochenende so war und was wir so erlebt haben. Eigentlich eine sehr schöne Tradition, aber irgendwie fiel mir diesen Montag nur Negatives ein. Ich konnte mich vor meinen Kollegen nur über dumme Ärgerlichkeiten aufregen, die mein Wochenende vermiest haben. Sonst ist mir nichts weiteres zum Erzählen eingefallen.
Am Nachmittag traf es mich dann wie ein Schlag – natürlich hatte ich ein tolles Wochenende mit tollen Erlebnissen! Freitag Abend hatte ich einen wunderbaren Movie-Abend mit meinem Schatz, am Samstagmorgen waren wir im Tierpark spazieren, haben unglaublich lecker und atemberaubend auf der Dachterrasse des Neni Restaurants gegessen, haben uns Abends mit Freunden getroffen und Sonntag habe ich mit meinem lieben Kumpel Jadi superlustige Videos für YouTube gedreht (mehr dazu bald!). Ich hatte also ein wundervolles Wochenende mit tollen Menschen und trotzdem fiel mir Montagmorgen spontan nur Negatives ein. Das kann doch nicht sein!
Natürlich hat man mal ‘nen schlechten Tag, oder ist einfach schlecht drauf und braucht ‘ne Auszeit. Aber ab sofort nehme ich mir vor, positiver zu denken à la “Happy Mind Happy Life” und mich mehr an den kleinen, schönen Dingen zu erfreuen, wie zum Beispiel an dem unglaublich schönen Ausblick vom Dach des 25 Hours Hotels, am wundervollen Wetter, schönen Blumen, gutem Essen, tollen Leuten.
My new motto is Happy Mind Happy Life!!! I hope you guys have all an amazing week and can appreciate the little things in life!
4 comments
Ich habe mal gelesen, man soll sich vor dem Einschlafen 5 positive Dinge aufzählen, die man an dem Tag erlebt hat. Das schärft den Fokus für Positives und man erwacht am nächsten Morgen auch positiver, weil man positiv eingeschlafen ist. 🙂
Oh, das ist ein super Tipp!! Abends grüble ich nämlich immer viel zu viel und sollte deshalb mal deine Technik probieren. Klingt simpel, müsste zu machen sein 🙂
Genau die richtige Einstellung! Gegen Negativschleifen mache ich immer meine Dankbarkeitsübung – ich schreibe morgens im Bett auf, wofür ich dankbar bin und dabei auch explizit negative Sachen, wie zum Beispiel dafür, dass ich zur Arbeit gehen muss. Denn dann wird mir schnell bewusst, dass ich eigentlich sehr dankbar dafür bin, einen Job zu haben. Ich hab dazu auch mal was geschrieben mit ein paar mehr Tipps: http://www.fuckluckygohappy.de/persoenliches-thanksgiving-einfaches-dankbarkeitsritual-fuer-jeden-tag/
Go Happy + shine bright! 🙂
Danke für die Tipps!!! Man hat dann doch oft “Luxusprobleme”, denen man nicht zu viel Gewicht schenken sollte. Danke auch für deinen Artikel, der ist super!!!