Matcha als Beauty-Helfer? Ja, das gibt es! Denn Matcha schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch eine unglaublich gute Geheimwaffe für die Haut, dank seiner Reichhaltigkeit an Antioxidatien, Vitamine und Mineralien. Dies und vieles mehr über das grüne Superfood habe ich letzte Woche beim Food-Event von SisterMag und Aiya Tee gelernt und ein paar Insights möchte ich heute mit euch teilen.
Das Event war in drei Teile aufgeteilt: Die Beauty-Bar, Back-Session und der Foto-Workshop. Als erstes ging es los mit ein paar selbst gemachten Pflegeprodukten, deren Rezepte ich euch natürlich nicht vorenthalten will, da ich, wie ihr wisst, unglaublicher Fan von Beauty-DIYs bin (siehe meine DIY Deo, Body Lotion und Seife).
DIY Matcha Lippenbalsam (für ein kleines Lippenbalsam-Döschen)
- 1 TL Sheabutter
- 1 TL Bienenwachs-Pellets
- 2 TL Mandelöl
- 1 Messerspitze Matcha
- Ein paar Tropfen ätherisches Öl
- Sheabutter, Bienenwachs und Mandelöl in einer Schüssel im Wasserbad schmelzen.
- Nachdem die drei Zutaten gut miteinander verschmolzen sind, vom Herd nehmen und sofort Matcha und ätherisches Öl gut einrühren.
- Die Mischung in ein geeignetes Döschen füllen und fest werden lassen
DIY Matcha Kokosöl-Peeling (für 125 g Gläser)
- 6-7 EL Rohrohrzucker
- 2 EL Kokosöl
- 2 TL Matcha
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen.
- Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Zucker dazugeben.
- Das fertige Peeling in ein Gefäß füllen und bei Zimmertemperatur aufbewahren.
Ich habe beide Produkte selbst gemacht und ausprobiert und ich liiiiebe sie! Ich bin ja bereits ein großer Fan von Matcha und jetzt wo ich weiß, dass er auch der perfekte Beauty-Booster ist, bin ich noch mehr verliebt. Ich weiß aber, dass das Pulver unglaublich teuer ist, aber das hat einen guten Grund. Vor unseren Workshops gab es nämlich von Aiya eine Einführung in die Matcha-Produktion und der Anbau und die Verarbeitung zum Pulver ist unglaublich aufwändig. Ich werde euch jetzt nicht alle Details aufzählen, das würde den Rahmen des Posts sprengen, aber falls ihr interessiert seid, könnt ihr auf der Aiya-Homepage hier vorbei schauen).
(alle Foto-Credits gehören Patricia Haas for #sisterMAG #matchaday16)
Zwischendurch haben wir gebacken, aber der Teil war aber leider nicht vegan, deshalb habe ich hier nicht so viele Insights. Danach kam aber ein Überraschungs-Highlight für mich: Eine Einführung in die Food-Fotografie mit Claudia Gödke. Ihre Foto-Requisiten sind einfach beneidenswert und sie fotografiert nur in Tageslicht, gab uns den Tipp keine Angst vor Schatten zu haben und nur Requisiten in den Fotos zu verwenden, die auch Sinn machen. Gemeinsam haben wir mit Klebefolie eine Marmor-Platte gebastelt und uns dann selbst mit ihren Tellerchen, Löffelchen und weiteren Utensilien an die Foof-Fotografie gemacht. Oben habt ihr ja mein Ergebnis gesehen, hier sind ein paar Behind-The-Scenes-Bilder:
Sind ihre “Props” nicht zum neidisch werden?
Und haha erwischt, es gab auch Matcha-Cocktails, denen ich natürlich nicht widerstehen konnte 🙂
Ach ja und nicht zu vergessen, vor dem ganzen gab es Brunch, einer der besten, die ich je hatte. Mit veganen Matcha-Waffeln, Tapioka-Pudding und glutenfreien Matcha-Keksen. Nach dem ganzen Konsum des grünen Wachmachers, könnte man meinen, Herzrasen und Schlaflosigkeit sind nicht fern. Matcha ist aber ein sehr sanfter Energiegeber. Er wirkt zwar langsamer als Kaffee und besitzt weniger Koffein, wirkt aber nachhaltiger, denn er hat zur gleichen Zeit auch eine entspannende Wirkung und lässt einen nicht nervös und zittrig werden. Ich habe mich also den ganzen Tag und Abend wunderbar gefühlt, habe abends noch Makramees geknüpft aber bin pünktlich ins Bett und bin schnell eingeschlafen, ohne den Energie-Einbruch, den man manchmal mit Kaffee hat.
Food-Blogger in ihrem Element :):
16 comments
Toll, das klingt echt nach einem schönen Event 🙂 Besonders der Teil mit der Food-Fotografie klingt richtig spannend. Echt cool, da mal ein paar Insights von einem Profi zu bekommen. Da könnte ich wohl auch noch eine Menge lernen 😉 Mir war auch gar nicht so bewusst, dass man Matcha ja auch in der Kosmetik verwenden kann. ich glaube, das Peeling werde ich mal ausprobieren 😉
Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de
Das Peeling ist unter der Dusche ne ganz schöne Sauerei lol!!!
Yum!
Liebste Grüße,
Jacky
Auf zu meinem Jubiläums-Gewinnspiel!
Ein wirklich super toller Beitrag sich einfach ein super tolles Event.
Ganz liebe Grüße Lisa <3
http://hellobeautifulstyle.blogspot.de/
https://www.youtube.com/channel/UCPoU_ebFxQsjhAwy8bjlPiA
danke!!!
Hey, hast du einen Tipp, wie das Peeling am besten aufbewahrt werden sollte? Vielen lieben Dank 🙂
Hi Josi! Ich würde das Peeling einfach lichtgeschützt aufbewahren, die Inhaltsstoffe halten alle eigentlich ganz gut wenn nicht viel Licht dran kommt!
Was für wundervolle Fotos! Der Lipbalm sieht so interessant aus und ich liebe das Foto! Ich hätte ja gern mal alle deine DIYs in einem Paket! 😀
Liebste Grüße,
Lary
http://www.lary-tales.blogspot.de
Haha, vielen lieben Dank!!!
Ich hab mal Sheabutter durch Kokosöl ersetzt, hat geklappt. 🙂 Und dazu die ätherischen Öle Limette und Bergamotte, yum. Die Bilder sind toll!
Hi Mia, ich liebe dein Matcha Lippen-Balsam-Tutorial und möchte es unbedingt ausprobieren! Wo finde ich denn all diese Zutaten, Sheabutter, Bienenwachspellets & Co.? Gerade wohne ich in Barcelona (das macht es noch bisschen schwieriger). Gibt es Läden, die sowas verkaufen, wenn ja welche Art von Shops? Oder bestellst du das im Internet?
Herzlichen Dank & liebe Grüsse
Andrea
Ich schaue immer erst einmal in Bastel-Shops und frage nach, die können auch oft nachbestellen! Wenn alle Stricke reißen, dann Amazon!